Schulpsychologische Beratungsunterstützung ist immer – gerade auch in der aktuellen Krisensituation – möglich.
Die Kinder sind nun schon sehr lange im Distance Learning und dadurch oft sehr belastet. Sie leiden häufig unter Leistungsdruck, Belastungen durch zu viele Stunden vor dem PC, Ungewissheit über die Zukunft und ein Defizit an unterstützenden Sozialkontakten. Schulpsycholog/innen können aufgrund ihres professionellen psychologischen Hintergrunds in Kombination mit einer profunden Systemerfahrung im Bereich Schule hier wirksame Unterstützung anbieten. Deshalb hat die Schulpsychologie ihr Beratungsangebot an diese Situation angepasst:
Schüler/innen, Erziehungsberechtigte und Lehrende können niederschwellig über Telefon oder E-Mail einen Termin für ein ausführliches Beratungsgespräch mit dem/der regional zuständige/n Schulpsycholog/in vereinbaren. Dieses Beratungsgespräch kann dann auf verschiedene Weise durchgeführt werden:
- an der Beratungsstelle (unter Beachtung der Hygienebestimmungen)
- an der Schule (mit Einverständnis der Schulleitung und unter Beachtung der Hygienebestimmungen)
- über das Internet mittels Videokonferenz
- in Form eines Telefonats
Beratungsanlässe können z.B. Lern- und Motivationsprobleme, Überforderung, Prüfungs-/Leistungs-/Zukunftsangst, Perspektiven-/Orientierungslosigkeit, belastetes/belastendes Klima zu Hause oder auch andere Problem- oder Krisensituationen sein.
Die Kontaktdaten der über 60 Beratungsstellen finden Sie im Menüunterpunkt
Beratungsstellen
Bundesweite Hotline unter 0800 211 320 (Mo-Fr 9-21 Uhr, Sa 9-17 Uhr)
Hilfreiche Informationen und Tipps speziell für die Bewältigung von Phasen des „Distance Learnings“ finden Sie im Menüunterpunkt Informationen