Als „Gesunde Schule“ legen wir unter anderem auch großen Wert auf ein gutes Raumklima. Dazu ist es wichtig, immer ausreichend zu lüften, um den CO2-Gehalt (Kohlendioxid-Gehalt) in den Klassenzimmern möglichst gering zu halten.
Wenn viele Personen in einem Raum sind, vermindert sich die Luftqualität sehr rasch. Das Risiko einer Ansteckung mit Krankheiten über Aerosole steigt. Zudem kann ein regelmäßiger, auf aktuellen CO2-Werten basierter Luftaustausch Energiekosten sparen.
Die einfache Lösung: regelmäßiges und ausreichendes Lüften, um den Kohlendioxidgehalt der Raumluft zu senken und die Raumluftqualität zu erhöhen. Das hilft gegen COVID-19, Influenza und andere Infektionskrankheiten.
Frische Luft in Innenräumen erhöht außerdem die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit und vermindert nebenbei erwähnt auch die Gefahr von Schimmelbildung mit allen Folgeschäden und -kosten. Wenn man so will, hilft regelmäßiges Lüften nicht nur der Gesundheit, sondern auch dabei, Geld zu sparen.
Was im Sommer aufgrund der angenehmen Außentemperaturen kaum ein Problem darstellt (außer es hat tropische Hitze), gestaltet sich im Winter, wo die Temperaturen im Außenbereich empfindlich unter der Wohlfühltemperatur für Innenräume liegen, eher schwierig. Das Fenster kann nicht ständig geöffnet werden oder gar offenbleiben – das würde die Heizkosten in astronomische Höhen treiben und im schlimmsten Fall sogar zu einer üblen Erkältung führen.
Um nun Abhilfe zu schaffen, haben wir in allen Klassen ein CO2 Messgerät installiert. Dieses Gerät misst nicht nur den Kohlendioxid-Gehalt, es zeigt mittels Ampelfarben auch an, wie bedenklich die CO2 Konzentration ist und warnt mit einem lauten Alarmsignal, wenn ein gesundheitsgefährdender Grenzwert überschritten wird.
Die Lehrperson weiß damit, dass es höchste Zeit ist, die Fenster zu öffnen und frische Luft in die Klassen zu lassen.
Zusätzlich gibt das Gerät Auskunft über Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit.
Wir hoffen, mit dieser Anschaffung zur Gesundheit aller Beteiligten beizutragen.