In einer Welt der begrenzten Ressourcen und unbegrenzten Möglichkeiten wird es immer wichtiger, den Menschen grundlegende Umweltkompetenzen zu vermitteln. Die Themen Umwelt-, Natur- und Klimaschutz sind mittlerweile derart komplex, dass eine intensive Auseinandersetzung damit unbedingt notwendig ist, um sich immer richtig verhalten zu können.
Die Schüler/innen der 1a und 1b durften nun mit KV Melanie Urbina bzw. Doris Bartos am 11.06. bzw. 13.06. nachmittags das Altstoffsammelzentrum (ASZ) Neukirchen/W. besuchen.
Dort wurden sie von Herrn Holzmann empfangen, der sich viel Zeit nahm, um seine Besucher/innen ausgiebig über die Themen Abfalltrennung, Entsorgungsverhalten, Sammelsysteme, aber auch über Themen wie Konsumverhalten, nachhaltiger Lebensstil, Energie, Klimaschutz,… zu informieren.
Herr Holzmann verstand es ausgezeichnet, die Aufgaben des ASZ zu vermitteln. Durch spielerischen Zugang gelang es auch, die Wichtigkeit der nachhaltigen Aufbereitung unserer Abfälle verständlich zu machen.
Alles in allem also ein sehr gelungener Lehrausgang, der nun jedes Jahr in den ersten Klassen stattfinden soll.
Radeln erzeugt Energie (und Muskelkater):
Auf einigen Bildern sieht man, wie Kinder mittels Muskelkraft Energie erzeugen. Die Frage war dabei immer, wie lange man wohl treten müsste, um jene Energie zu erzeugen, die man für die Produktion von z.B. von einem Kilo Kunststoff benötigt (Antwort: 264 Stunden = 11 Tage!!!!!) Es braucht allerdings wesentlich weniger Energie, wenn man alten Kunststoff recycelt. Darum macht es nicht nur aus Umweltschutzgründen Sinn, Altstoffe zu sammeln, es ist auch energietechnisch sinnvoll!