Am Dienstag, 07.01. begann das neue Jahr gleich mit einem interessanten Vortrag von Wolfgang Stolzlechner über die Mongolei.
Schneebedeckte Gipfel, unendlich weite Steppen, unzählige Seen sowie die Wüste Gobi als eine der unwirtlichsten Gegenden der Welt ziehen Reisende in ihren Bann.
Die Mongolei ist noch eines der wenigen Ländern der Erde, wo der Großteil der Bevölkerung als Nomaden durch das Land zieht, um dem extrem harschen, kontinentalen Klima zu trotzen. Genau diese Bedingungen sind mitunter auch ein Grund, warum Gastfreundschaft im alltäglichen Leben eine simple Notwendigkeit ist um zu überleben. Ein Besuch bei einem Nomadenstamm mit all seinen jahrhundertealten Traditionen, ist sicherlich eines der faszinierendsten Erlebnisse, die einem Besucher widerfahren. Doch sollte man sich auch auf abenteuerliche und mühsame Fahrten vorbereiten, um in eine der letzten unberührten Gegenden der Erde vorzudringen.
Wolfgang Stolzlechner, einst selber ein Lehrer, versteht es ganz wunderbar, die Kinder mit auf seine faszinierenden Reisen zu nehmen. Seit vielen Jahren ist er bei uns ein gerngesehener Gast und wir lassen uns immer wieder gerne von fremden Ländern verzaubern. Danke auch an Koll. Ferihumer, die den Vortrag wieder organisiert hat.