Es ist schon eine liebgewordene Tradition, dass die Erstklässler eine Weihnachtsfeier vor ihren Eltern, Verwandten und Freunden zum Besten geben. Frei nach dem Motto “Tradition ist nicht das Anbeten von Asche, sondern das Weitertragen des Feuers” tragen die Kinder Gedichte vor, sie musizieren und führen kleine Stücke auf.
Gerade in einer Welt, in der das besinnliche Weihnachten zu einem oberflächlichen Konsumfest verkommen ist, ist es umso wichtiger, dass wir uns auf alte christliche Werte besinnen, dass der wesentliche Inhalt – nämlich die Geburt Christi – in den Mittelpunkt der Feier gerückt wird.
Darüber hinaus werden bei so aufwändigen großen Feiern aber auch die organisatorischen, musischen und theaterpädagogischen Fähigkeiten der Kinder geschult, ein wertvoller Nebeneffekt, der gerade im Fach Glück immer wieder gefördert wird.
Unter der Anleitung des Klassenvorstands Niels Vandeputte, Glückslehrer Andreas Osterberger, Musiklehrerin Doris Bartos und Turnlehrerin Tina Humer nahmen in den letzten Tagen die Probetätigkeiten zu.
Am Montag, 16.12. konnten schließlich zahlreiche Besucher im schönen Ambiente der Aula begrüßt werden. Die Eltern, Großeltern und Geschwister waren von den gebotenen Leistungen sehr angetan.
Erstaunlich, wie viele Erstklässler ein Instrument lernen, da war es wirklich eine Freude, ihnen zu zuhören. Davon konnten sich auch die beiden Ehrengäste Vizebürgermeister Hermann Stockinger und Klassenpate Ing. Günther Baschinger ein Bild machen. Apropos Klassenpate: Die 1a darf nun bis in die vierte Klasse im Rahmen des Projekts „Wirtschaft verstehen“ in eine Patenschaft mit der Firma Autohaus Baschinger treten. An diesem Abend wurde dies den Eltern bekanntgegeben.
Abschließend ein herzliches Danke allen Kolleginnen, die mit den Kindern seit vielen Tagen proben. Danke aber auch an alle Eltern, die dann zu einem köstlichen Buffet beitrugen, das im Anschluss an die Feier von den über 100 Besuchern sichtlich genossen wurde.