Das Projekt „Wirtschaft verstehen“ wird seit 13 Jahren sehr erfolgreich an der
MS St. Agatha durchgeführt! Dabei übernimmt eine Firma die Patenschaft über eine erste Klasse und führt diese fort, bis die Kinder die Mittelschule nach 4 Jahren wieder verlassen. „Wirtschaft verstehen“ wird von Anfang an von der WKO Grieskirchen unterstützt und betreut und ist somit ein echtes Herzensprojekt von WKO-Stellenleiter Hans Moser.
In diesen vier Jahren sollen zahlreiche Kontakte zwischen dem Betrieb und der Patenklasse geschaffen werden. Die Kinder bekommen dabei einen wertvollen Einblick in die Struktur und Arbeit der Firma, damit steigt auch die Chance, später einmal eine gute Berufswahl zu treffen.
Geschäftsführerin Mag. Karin Weigl ist von diesem Projekt sehr überzeugt und so verwundert es nicht, dass sie bereits das zweite Mal eine Patenschaft übernimmt.
Ende Februar durften die Schülerinnen und Schüler, begleitet von Direktor Thomas Ferchhumer und Klassenvorstand Gabriele Fellinger, die Firma besuchen.
Nach einem sehr herzlichen Empfang konnten die jungen Besucher ihre Patenfirma kennenlernen. Sie zeigten sich vom schönen, hellen Betriebsgebäude und dem angenehmen Betriebsklima sehr beeindruckt. Interessant war es auch, die verschiedenen Arbeitsbereiche der Firma kennen zu lernen. Die Kinder bekamen Einblicke in den Beruf des Bürokaufmanns, des Elektrotechnikers, Mechatronikers und Metalltechnikers.
Sie durften an diesem Tag aber nicht nur die Patenfirma kennen lernen, sie konnten dabei auch gleich selber Hand anlegen. Unter fachmännischer Anleitung entstand so ein schönes Brettspiel, bei dem der Würfel elektronisch per Zufallsgenerator gesteuert wird.
Personaladministratorin Andrea Litzlbauer führte die jungen Besucher freundlich und kompetent durch die Firma und beantwortete geduldig ihre Fragen. Sie freut sich schon auf die gemeinsamen Kontakte in den nächsten Jahren und hat bereits viele Pläne, die auf Umsetzung warten.
Die Firma Weigl-Aufzüge ist ein Leitbetrieb in der Region, der rund 300 Arbeitskräfte (davon 50 Lehrlinge) beschäftigt. Viele davon kommen aus dem nahen St. Agatha. Vielleicht lässt sich das künftig noch steigern?






