Am Mittwoch, 14.02. führten wir unseren ersten DIGI-DAY durch. Dabei ging es um die Vermittlung digitaler Kompetenzen auf spielerische und kindgemäße Art.
Die Erstklässler/innen beschäftigen sich mit 3D-Pens. Das sind Stifte, mit denen man bei hohen Temperaturen Plastikfäden zu einfachen Figuren schichten kann. Also eine Art Vorstufe zum 3D-Druck.
Die Zweit- und Viertklässler/innen arbeiten mit unseren neuen Legobausätzen. Die Kinder bauen dabei nach Anleitung Geräte und Figuren, die mit Motoren und Sensoren bestückt und programmiert werden können. Es macht dann großen Spaß, wenn die Bauteile einfache Befehle ausführen können. So kann beispielsweise ein Roboter in Echtzeit erkennen, welches Wetter auf einem bestimmten Punkt der Erde vorherrscht. Dementsprechend setzt er dann eine Sonnenbrille auf, oder er hebt einen Regenschirm über seinen Kopf.
Die Drittklässler/innen durften an einem 3D-Workshop mit Herrn Oliver Arnold teilnehmen. Herr Arnold ist Kunststofftechniker, der sich beruflich mit dem 3D-Druck beschäftigt. Er vermittelte den Kindern grundsätzliches Wissen zu dieser Thematik. Sie lernten dabei eine Software kennen, die den 3D-Druck ermöglicht. Dies konnte dann auch gleich mit unserem 3D-Drucker ausprobiert werden.
Der Zugang zur Digitalisierung ist vielgestaltig. Der heutige DIGI-DAY soll aufzeigen, wie 3D-Druck funktioniert und wie Programmieren grundsätzlich funktioniert. Dies ist mit ein Beitrag, die Kinder auf das spätere Berufsleben vorzubereiten.