Es ist gut, jetzt inne zu halten und sich Zeit zu nehmen für die innere Vorbereitung auf die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus, die wir an Ostern feiern.
So hat unser Religionslehrer Herr Andreas Osterberger am 2. April zu einer Versöhnungsfeier in die Schulaula eingeladen.
Er machte uns dabei recht anschaulich klar, dass es ungemein schwierig sein kann, jemandem zu vergeben. Es ist aber unbedingt notwendig, um innere Heilung zu erfahren.
Rache hingegen führt unweigerlich in den Abgrund, frisst uns auf, lässt uns die Hände zu Fäusten ballen. Die berühmte indische Politikerin Indira Gandhi (1917-1984) sagte einmal, „Wenn die Fäuste geballt sind, kann man sich nicht die Hände reichen.“ Es gibt dann keine Versöhnung, keinen Frieden – auch keinen Osterfrieden, den die Welt so dringend brauchen würde.
Fangen wir also in unserer unmittelbaren Umgebung bei uns selber an, Frieden zu stiften. Vergeben wir einander unserer Verfehlungen und versöhnen wir uns mit unseren Mitmenschen, auf dass es auch in uns selbst Ostern werden kann.
Ein herzliches Dankeschön an unseren Religionslehrer für die schöne Feier.