Wir sind seit rund 4 Jahren eine „Umweltzeichen-Schule“. Dieses Zertifikat bekommt man nur, wenn man eine große Anzahl an Voraussetzungen erfüllt und über die Jahre auch immer wieder neu erreicht.
Im nächsten Frühjahr werden wir erneut rezertifiziert. Bis dahin haben wir nun Zeit, unsere Bemühungen um das Umweltzeichen nochmals zu vermehren.

Eine wichtige Voraussetzung ist ein funktionierendes Mülltrennsystem an der Schule. Wir haben unser Trennsystem erneut unter die Lupe genommen und uns dazu auch den Experten Herrn Daniel Holzmann vom Bezirksabfallverband Grieskirchen in die Schule geladen.
Gemeinsam mit Schulwart Roman Fraungruber und Dir. Thomas Ferchhumer wurde das Mülltrennsystem begutachtet und es wurden Verbesserungsvorschläge erarbeitet, die in der nächsten Zeit umgesetzt werden sollen.
In den Klassen gibt es prinzipiell drei Sammelbehälter für
1. Papier (rot gekennzeichnet), 2. Kunststoff (gelb gekennzeichnet) und 3. Restmüll (grau gekennzeichnet).
Die Farbkennzeichnung entspricht der offiziell verwendeten Farbzuordnung, die auch in den Altstoffsammelzentren verwendet wird. Somit gewöhnen sich die Kinder schon frühzeitig daran.
Zudem stellt uns Herr Holzmann Aufdrucke zur Verfügung, die die Gegenstände darstellen, die gesammelt werden sollen. Das veranschaulicht sehr gut, was in den verschiedenen Behältern gesammelt werden soll, bzw., was nicht hinein kommen soll.
Auf jedem Stockwerk wird noch zusätzlich ein Bioabfall-Behälter aufgestellt (braun gekennzeichnet).
Die farbige Kennzeichnung der einzelnen Sammelbehälter wird im Kunstunterricht von den Kindern vorgenommen. Dazu bekommen sie Lack und Pinsel ausgehändigt, um die oberen Ränder der Sammelbehälter in den passenden Farben zu bemalen. Eine Verwechslung sollte somit ausgeschlossen sein.