Nach wochenlangem Distance-Learning dürfen die Kinder nun endlich wieder in die Schule kommen. Zwar nicht alle zur gleichen Zeit, aber immerhin im zweitägig abwechselnden Schichtbetrieb.
Voraussetzung für die Teilnahme im Präsenzunterricht ist eine Schnelltestung am jeweils ersten Tag. Diese Testung ist nicht angenehm, schließlich muss man sich mit einem Wattestäbchen in den unteren Bereich der Nase fahren. Letztlich ist das aber wirklich kein großes Problem und die Kinder lernen sehr rasch, damit umzugehen. In wenigen Tagen wird das eine routinierte Handlung sein, die schnell und nebenbei ablaufen wird.
Zusätzlich zum Schnelltest gehört nach wie vor regelmäßiges Desinfizieren der Hände, Maskentragen und Wahren des Mindestabstandes zu den grundsätzlichen Vorsichtsmaßnahmen. Damit hoffen wir, dass wir gesund durch den Winter kommen und wir nicht wieder in den dauerhaften Distanzunterricht wechseln müssen.
Die Pandemie bestimmt jetzt schon beinahe ein Jahr lang unser tägliches Denken und Handeln. So wird das leider auch noch einige Monate lang bleiben. Zumindest dürfen wir uns jetzt wieder regelmäßig in der Schule treffen. Das ist, auch wenn der Digitalunterricht wirklich bemerkenswert gut umgesetzt wurde, eine dringende Notwendigkeit. Schließlich sind wir alle soziale Wesen und gerade die Kinder haben sehr darunter gelitten, ihre Freunde und Freundinnen nicht treffen zu können. Zudem ist der Unterricht in der Schule mit den direkten Interaktionsmöglichkeiten niemals durch ein Home-Schooling zu ersetzen.

Zwei Brüder beim Testen