In den späten Abendstunden am Montag, 27.5. bemerkte eine Nachbarin unserer Schule, dass Rauch durch das Schuldach austrat. Die Feuerwehr wurde alarmiert, zusätzlich rückten auch noch Wehren aus umliegenden Gemeinden zur Unterstützung aus.
Es stellte sich heraus, dass es in Heizungsnähe zu einem Glimmbrand gekommen ist, der sich entlang des Rauchfangs nach oben fortsetzte. Möglicherweise hat dieser Brand schon seit längerem unbemerkt angedauert.
Es war anfangs für die Feuerwehren sehr schwer, den Brandherd zu lokalisieren. Mittels Drehleiter gelangten die Feuerwehrleute auf das Dach und öffneten dieses. Von dort aus arbeitete sich die Einsatzkräfte sukzessive nach unten weiter. Wände mussten geöffnet werden und Wärmebildkameras kamen zum Einsatz, um einen eventuellen Brandherd auszumachen. Dementsprechend groß war auch der Schaden, der im Gebäude entstand.
Letztlich, nach stundenlangen Bemühungen, konnte „Brand aus“ gegeben werden.
Jetzt gilt es den Bauschutt wegzuräumen und die offenen Wände wieder notdürftig abzudichten. Zudem wird in den nächsten Wochen auch der Rauchfang saniert werden müssen.
Um die Sicherheit der Kinder und Lehrpersonen zu gewährleisten, wurde die Schule vom Dienstag, 28.5. bis Mittwoch 29.5. behördlich gesperrt. Da der Donnerstag, 30.05. (Fronleichnam) und Freitag, 31.05. (schulautonom frei) ohnehin schulfrei sind, kann die Schule wieder für einen geregelten Unterricht vorbereitet werden.
Ein herzlicher Dank an unsere aufmerksame Nachbarin. Ohne ihre Alarmierung wäre der Glimmbrand nicht so glimpflich abgelaufen. Vermutlich wäre die Schule im Laufe der Nacht in Vollbrand geraten.
Ein großes Dankeschön den Feuerwehrkräften aus St. Agatha und Umgebung für ihren selbstlosen Einsatz. Es ist gut zu wissen, dass man sich auf ihre Unterstützung und ihr Knowhow verlassen kann.
Danke auch den Vertretern der Gemeinde Herrn Vizebürgermeister Stockinger und Amtsleiter Roiter, die sich während des Löscheinsatzes sehr selbstlos um unsere Schule bemühten.