We are in the army now
Die Band „Status Quo“ landete 1986 mit dem Lied „We are in the army now“ einen Welthit, der seither gerade auch immer von den Bundesheer-Rekruten begeistert gegrölt wurde.
Nun, seit dieser Zeit hat sich beim Bundesheer viel getan. Die Ausbildung der Soldaten und Soldatinnen ist heute sehr modern und wird von engagierten Vorgesetzten vermittelt. Davon konnte sich die 3a Klasse am Freitag, 15.06. beim „Tag der offenen Tür“ in der Zehner-Kaserne in Ried ein Bild machen. Begleitet wurden sie dabei von KV Andreas Osterberger und Dir. Ferchhumer. Auch Vizebürgermeister Hermann Stockinger nahm sich die Zeit, um die Patenklasse auf diesen Lehrausgang zu begleiten. Zudem übernahm die Gemeinde die Kosten für den Transport, wofür wir uns ganz herzlich bedanken möchten.
An diesem Tag zog das Bundesheer alle Register seines Könnens. Den Kindern wurde ein tolles Programm geboten. Sie erfuhren über die vielen beruflichen Möglichkeiten und Ausbildungen, die das Heer bietet. Darüber hinaus konnten die Schüler/innen bei einem Stationsbetrieb hautnah miterleben, mit welchen technischen Ausrüstungsgegenständen die Soldaten/Soldatinnen zu tun haben, welche Waffen im Einsatz sind und wie diese zu handhaben sind. Bei einer Gefechtsvorführung walzten schwere Panzer ein Auto platt , wurden Angreifer gekonnt überwältigt und Verletzte von Sanitätern in einem topmodernen Rettungswagen verarztet. Die Kinder durften die Panzer innen und außen genau unter die Lupe nehmen, setzten sich in einen Hubschrauber, suchten mit Metalldetektoren nach versteckten Mienen, bewältigten einen Hindernisparcour und durften zum Schluss sogar noch mit einer Gasdruckpistole schießen. Damit bei den vielen Eindrücken auch das Leibliche nicht zu kurz kam, lud uns die Kaserne Ried zu Mittag auf ein stilechtes Kesselgulasch ein.
Die Burschen und Mädchen waren von dem Gebotenen sehr beeindruckt und einige dürften nun wohl ernsthaft erwägen, eine Karriere beim Bundesheer anzustreben. Das dürfte unter anderem auch dem jungen Kärntner Offizier Herrn Oberleutnant Jesenka geschuldet sein, der sie mit viel Engagement, Fachwissen und Geduld durch die verschiedenen Stationen begleitet hat.
18. Juni 2018
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