Leuchtende Augen in Burundi

Wie schon im letzten Schuljahr berichtet unterstützte die NMS St. Agatha ein Hilfsprojekt im afrikanischem Land Burundi.
Burundi ist eines der ärmsten Länder unserer Erde, es ist ca. so groß wie Ober- und Niederösterreich zusammen, hat aber so viele Einwohner wie ganz Österreich.
Frau Katharina Habimana, ehemals Sandberger, ist eine gebürtige Agathenserin. Ihr Ehemann Christophe kommt aus Burundi. Die beiden möchten die Menschen in diesem armen Land unterstützen und haben deswegen in St. Agatha einen Spendenaufruf veröffentlicht.
Da wollten wir natürlich nicht tatenlos zusehen und haben beschlossen, ebenfalls unseren Beitrag zu leisten:
Viele Schüler brachten neues und neuwertiges Schreibzeug, Scheren, Lineale, Hefte, Radiergummis und Zirkel in die Schule, um damit hilfsbedürftigen Schulkindern in Burundi zu helfen. Manche Schüler fertigten im textilen Werkunterricht mit ihrer Lehrerin Frau Binder tolle Schüttelpenale an, damit das viele Schreibzeug auch gleich gut verstaut war. Diese Schulsachen und eine großzügige Geldspende wurden dann im Juni Frau Habimana offiziell in der Schule übergeben.
Das Ehepaar Habimana hat nun die gesamten Hilfsgüter in das ca. 10.000 km entfernte Burundi gebracht und dort in Schulen an die armen Kinder übergeben. Die folgenden Fotos zeigen recht anschaulich, in welch großer Not die Menschen in diesem Land leben müssen. Die Freude über die schönen Schulsachen war dementsprechend groß. Einfache Gegenstände des alltäglichen Lebens, die für uns von großer Selbstverständlichkeit sind, haben für diese Kinder einen großen Wert.
Es ist schön, wenn man anderen Menschen helfen kann und vielleicht ändert sich durch das Hilfsprojekt auch ein wenig das Bewusstsein für die Not der Mitmenschen.
Heuer möchten wir den Menschen auf den Philippinen helfen, die bei einem fürchterlichen Taifun ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben.

6. Dezember 2013

FeTh

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