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„Wirtschaft verstehen“ – die 3a im Autohaus Baschinger

Nun ist es geschafft! Mit der 3a-Klasse ist jetzt die letzte von insgesamt 6 Klassen eine Patenschaft mit einer heimischen Firma eingegangen. Für diese Klasse konnte niemand Geringerer als das Autohaus Baschinger als Pate gewonnen werden. Ing. Günther Baschinger, seines Zeichens Obmann des Wirtschaftsbundes in St. Agatha, war von Anfang an ein begeisterter Unterstützer dieses Wirtschaftsprojekts. Nun konnte er am Montag, den 11. 3. seine Patenklasse im Betrieb begrüßen.
Dem Firmenchef war es nicht nur ein Anliegen, seinen Schützlingen den Betrieb und die ausgeübten Berufe vorzustellen, er legte ihnen vor allem dar, wie wichtig die richtige Berufswahl für ihren weiteren Lebensweg ist. Neben einem guten Zeugnis ist es vor allem von größter Wichtigkeit, dass der angestrebte Beruf auch wirklich zu einem passt. „Nur was ich wirklich gerne mache, das mache ich auch gut“, schärfte Herr Ing. Baschinger seinen Patenkindern ein. Damit sprach der Wirtschaftstreibende HD Thomas Ferchhumer und Klassenvorstand Andreas Osterberger aus der Seele. Die beiden Pädagogen begleiteten die 3a-Klasse zum Autohaus Baschinger und konnten sich gemeinsam mit den Kindern vor Ort vom tollen Berufsangebot überzeugen.

Mit dieser Klasse sind nun alle 111 Kinder der HS St. Agatha eine Patenschaft mit einem Wirtschaftstreibenden eingegangen. Nach den Auftaktveranstaltungen, die für alle Beteiligten sehr positiv verlaufen sind, gilt es nun, diese Patenschaften mit weiteren Aktivitäten zu vertiefen. An guten Ideen und konkreten Vorhaben mangelt es nicht und so wird dieses Projekt mit großem Ehrgeiz und Engagement weiterhin verfolgt werden.

WKO-Bezirksstellenleiter Hans Moser, der es sich nicht nehmen ließ, bei sämtlichen Auftaktveranstaltungen dabei zu sein, unterstreicht einmal mehr, wie wichtig dieses Wirtschaftsprojekt für die Zukunft der Patenkinder aber auch der Firmen ist. Schließlich profitieren alle Beteiligten von solchen Aktivitäten. Ein Engagement, das gerade vor dem Hintergrund des immer extremer werdenden Lehrlingsmangels von großer Wichtigkeit ist.

Zum Abschied schenkte der „Patenonkel“ seiner 3a-Klasse die neu geschaffenen Schulleibchen, darüber hinaus wurden die jungen Besucherinnen und Besucher auch mit Schokolade und Limos verwöhnt.

Und so ganz nebenbei streckte der Firmenchef schon mal ganz unverbindlich seine Fühler aus, um eventuell künftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für seinen Betrieb zu rekrutieren – was ja ganz im Sinne dieses Wirtschaftsprojekts ist.

FeTh

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Auch Spaß muss sein beim Baschinger …

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Sarah ist die Stärkste!